Sonntag, 13. Juni 2010

Ein bunter Gruss zum Abschied

Unser letzter Tag in Australien - zurueck in Sydney.
Auch hier sind schon alle im Fussballfieber.


Nach einem sonnigen Herbsttag hatte die Stadt noch eine besondere Ueberraschung fuer uns.





















Unser nächstes Ziel: Hong Kong


Magische Augenblicke

Willkommen auf der Magnetischen Insel - Magnetic Island. Aber ein richtiger Magnet war die Insel nicht. Unsere Schluessel und alle anderen Gegenstaende aus Metall blieben schoen an ihrem Platz. Dafuer war die Landschaft und waren die Tiere wie ein Magnet. Die Insel ist so schoen, dass sie jeden wie ein Magnet anzieht.




Kaengurus, Possums und Wallabies kamen abends in unserem Camp vorbei.












Auf einer unserer Wanderungen hatten wir eine ganz besondere Begegnung. Mitten im Wald sass ein Koala direkt vor uns auf einem Baum. Und als wir genau hinschauten, haben wir es entdeckt - es war eine Koala Mama mit ihrem kleinen Baby. Die Jungen von Koalas und Kaengurus werden auch Joey genannt. Ganz lang haben wir leise dort gestanden und die beiden beobachtet.





Die vorletzte Station unserer Reise war Cairns, im Norden der Ostkueste. Von hier aus haben wir eine Tour in die Atherton Tablelands gemacht.




In dieser Gegend findet man sehr alten Regenwald.




Rowen hat uns viel ueber die Pflanzen und Tiere hier erzaehlt. Hier zeigt er uns gerade eine etwas gemeine Pflanze. Dieser Baum sieht mit seinen grossen Blaettern doch wirklich toll aus. Um hoch in die Baumkronen wachsen zu koennen, hat er aber duenne, lange Ranken, die ueberall haengen. Wenn ihr nun genau hinschaut, koennt ihr die vielen kleinen Dornen entdecken. Man muss also schon etwas aufpassen, wenn man hier durch den Wald geht.

Die Lianen wachsen sehr wirr. Daneben ist eine Wuergefeige. Ihre Wurzeln sehen aus, wie dichter Vorhang.

Diesen Wasserfall kennen einige vielleicht aus dem TV. Mal schauen, wer ihn erkennt.
(Ich gebe mal einen Tipp: meine Haare waren nicht lang genug fuer den Spezialeffekt)


Diesem schoenen Vogel sind wir leider nicht begegnet.

Dafuer aber vielen Spinnen. Diese Spinne kann sogar springen.



Auf diesem Schild seht ihr einige der Tiere, die hier leben:
Baumkaengurus und Rattenkaengurus, Wallabies, Bushtruthaehne und Cassowaries.




In der Luft und auf dem Wasser

Eine Stadt, wie im Maerchen - Maryborough.
Eine Freundin hatte uns gesagt, dass wir unbedingt nach Maryborough fahren sollen. "Was ist denn so besonders an dieser Stadt?" wollten wir wissen.
"Maryborough ist die Geburtsstadt einer ganz beruehmten Frau, die ihr vielleicht schon einmal gesehen habt."
Erkennt ihr sie.

Marry Poppins - die beruehmte Nanny, mit ihrer zauberhaften Tasche und ihrem Schirm. Ueberall in der Stadt findet man Bilder von ihr.
Ihr muesst genau hinschauen, um sie zu entdecken.





Sucht einfach nach diesem kleinen Bild, dann werdet ihr sie auch finden.





Waehrend eines Ausflug in den Eungella Nationalpark haben wir ein ganz interessantes Tier getroffen.
Schnabeltiere sind etwas ganz besonderes. Sie sind Saeugetiere und legem aber trotzdem Eier. Der Schnabel sieht fast aus, wie bei einer Ente und der Schwanz ist wie bei einem Biber. An ihren Fuessen haben sie Schwimmhaeute, so dass sie sich schnell und gut im Wasser bewegen koennen.



Kleine Echsen und Termiten gab es auch. Koennt ihr euch noch an die riesigen Termitenhuegel erinnern. Es sind diese kleinen Tiere, die sie bauen.




Mit dem Bus sind wir weiter nach Norden gefahren - stundenlang an riesigen Zuckerrohrfeldern vorbei nach Airlie Beach.


Dort wartete ein Segelboot auf uns. Es ging auf grosse Fahrt zu den Whitsunday Islands.

Ich habe mich sofort mit unserem Skipper angefreundet. Wir hatten viel Spass und ich durfte sogar das Boot steuern.








Auf einem Landgang konnten wir die weissen Straende und das schoene Meer geniessen.





Aber, wie so oft in Australien, mussten wir auch hier auf giftige Tiere achten. Darum hatten wir diese schicken Anzuege an, wenn wir ins Wasser gegangen sind. Hier seht ihr einige unserer Mitreisenden.


Und dann haben wir sie endlich gesehen - unsere erste wilde Riesenschildkroete.



Das Schnorcheln war besonders toll. Aber auf die Unterwasserbilder muesst ihr noch etwas warten. Ich kann euch aber schon so viel versprechen - sie sind total schoen: viele bunte Fische und Korallen.