Samstag, 30. Januar 2010

Ab in den Sueden

Wellington verabschiedete sich mit Nebel und Nieselregen.







Picton (auf der Suedinsel) begruesste uns mit einem strahlenden Laecheln.





Auf Matrosen, ab geht's auf's Boot und in die Fjorde des Malborough Sounds. Kapitaen Cook landete hier. Wunderschoene Buchten und vor ihm Huegel mit dichtem Urwald. Heute ist es leichter - auf angelegten Wanderwegen kann man hier tagelang die wunderschoene Natuer geniessen.











Unsere Herbergsmutter in Picton war toll. Hier wurden die Zimmer nicht gereinigt, sondern geelft und gefeet (das heisst: kleine Elfen und Feen halfen). Wir haben sie zwar nicht entdecken koennen, aber geglaubt haben wir es trotzdem.

UND: Jeden Abend gab es von ihr leckeren Nachtisch - Schokopudding, Aprikosen- und Himbeerbaisers, Pflaumenkuchen, .... - da muss MAGIE im Spiel gewesen sein.

Von Picton aus ging es weiter durch ein Weingebiet zu den Pancake Rocks.




Ich dachte natuerlich: "Hm, lecker, das sind sicherlich riesige Eierkuchen-Berge. Da kann man sich so richtig satt essen."
Aber so ganz stimmte es leider nicht. Sie sahen zwar toll aus, aber essen kann die nur ein Steinbeisser-Riese.





Samstag, 23. Januar 2010

Kia Ora in Aotearoa

Kia Ora in Aotearoa
Wir sind in Neuseeland oder wie die Maori sagen "Aotearoa".
Neuseeland liegt auf der Südhalbkugel der Erde. Darum ist hier gerade Sommer, während ihr in Deutschland im Schnee spielen könnt.

Unsere Reise hat in Auckland begonnen.
Die Aussicht vom Sky Tower war wunderschön.



Ein bisschen schwindelig wurde uns beim Blick durch die Scheiben im Fußboden schon.





Hier gibt es einen riesigen Hafen mit vielen großen und kleinen Booten und natürlich auch Anglern, die fröhlich sangen und uns in ihrem Land begrüßten (es war unser erster Tag und wir waren ganz aufgeregt).

Nun schaut mal, was wir dort entdeckt haben - ein "Walross".

Doch dies ist kein Tier, sondern ein kleines Segelboot, das einmal um die ganze Welt segeln will und schon den ganzen Weg von Berlin bis Neuseeland gesegelt ist. Die Mannschaft ist sehr mutig, denn nun geht es weiter um Kap Horn (Südamerika), an Brasilien entlang und dann zurück in Richtung Europa und Berlin.



In Auckland haben wir das Auckland Museum besucht. Dort haben wir viel über die Maori, die erstern Bewohner Neuseelands, erfahren.
Vor etwa 2000 Jahren machten sich mutige Männer und Frauen aus Polynesien in großen Kanus auf den Weg, neues Land zu entdecken. Nach langer Fahrt entdeckten sie die Inseln. Sie erkannten das Land an den Wolken, die darüber lagen und nannten es "Aotearoa" - das Land der langen weißen Wolke.


Über ihre Kultur und Sprache werde ich euch noch genauer berichten.









Im Museum gab es noch viel mehr zu entdecken.



Das ist ein Kiwi. (!!! nicht eine Kiwi sondern ein Kiwi) Er ist das neuseeländische Nationaltier.

Auckland wurde auf etwa 50 Vulkanen erbaut. Hier seht ihr einen davon. Nicht alle Vulkane sind schon erloschem.


Neuseeland besteht aus zwei Inseln. Es gibt eine Nordinsel und eine Südinsel. Rundherum ist Meer. Ihr könnt euch sicher denken, dass es sehr viele tolle Strände gibt. Und wir lieben das Meer, das Rauschen der Wellen und natürlich die Suche nach Muscheln und Steinen.



Tane Mahuta - eine Audienz beim Gott des Waldes

Tief im Urwald gewährt der mächtige Tane Mahuta den Menschen Zutritt in sein Reich. Er wacht über die Tiere und Pflanzen des Waldes und ist der Größte seiner Art.

In Neuseeland gibt es viele Tiere und Pflanzen, die nirgendwo anders auf der Welt wachsen und leben. Tane Mahuta ist der größte Baum in Neuseeland. Er ist ein Kauribaum (51 Meter hoch und 13,8 Meter im Umfang). Da braucht ihr schon viele Freunde, um ihn gemeinsam umarmen zu können. Probiert doch mal aus, wie viele Kinder dafür nötig sind.

Vielleicht sieht er auf dem Foto oben gar nicht so groß aus. Aber schaut mal genau hin. Dann entdeckt ihr den Mann im roten Pulli.

Vom Kauriwald aus ging es weiter nach Coromandel. Dort sind wir mit dem Zug der Driving Creek Railway durch den Urwald gefahren. Die kleinen Züge fahren steile Hügel hinauf. Überall sieht man lustige Gestalten aus Ton im Wald stehen.






Auf keinen Fall darf man hier die geräucherten Munscheln verpassen - sehr lecker.

Ein langer Spaziergang führte uns an der Ostküste von Coromandel zur Cathedral Cove - eine sehr große Höhle, die zwei Strände miteinander verbindet.






Es glitzert, brodelt und stinkt

Geheimnisvolle Wesen bringen große Tropfsteinhöhlen zum Funkeln - in den Glowworm Caves von Waitomo kann man etwas ganz Besonderes erleben - Millionen von Larven verwandeln die Höhlendecke in einen Sternenhimmel.






An vielen Orten in Neuseeland brodelt und stinkt es gewaltig. Heiße Quellen, Vulkane und Matschtümpel findet man zum Beispiel in der Gegend von Rotorua und im Tongariro Nationapark.



















Den Namen dieses Ortes könnt ihr ja mal selber lesen. Wenn ihr gut geübt habt, klappt es vielleicht genau so gut wie bei uns.



Mount Tongariro und Mount Ngauruhoe ; Mount Ruapehu


Huka Falls

Unsere letzte Station auf der Nordinsel wird auch "Die windige Stadt" genannt. Und ich kann euch sagen, Wellington machte seinem Namen alle Ehre - es regnete und stürmte.







(Ich glaube, er mochte das Wetter auch nicht.)