Mittwoch, 31. März 2010

Queenstown oder das Land der Ringe und Verrueckten

Viele Menschen fahren nach Queenstown, um Nervenkitzel zu erleben. Sie springen, an Seile gebunden, von Bruecken oder mit dem Fallschirm aus Flugzeugen, fahren mit hoher Geschwindigkeit in Jetbooten die Fluesse auf und ab oder gehen Wildwasserfahren.
Ich habe da mal zwei Sachen ausprobiert:

Hier seht ihr mich mit vielen netten Menschen Jetboot fahren.


Und hier beim Bungy-Sprung. Das war sehr lustig, denn ich habe dort dieses Bungy-Schaf getroffen. Ich glaube, bei ihm war das auch der erste Sprung. Das war wahnsinnig aufregend - ein Kribbeln im Bauch.




Queenstown und die Umgebung hat aber noch viel mehr zu bieten.
Man kann zum Beispiel auch in langsamen Booten fahren oder die wunderschoene Landschaft bestaunen.






Manche Berge sehen hier ganz schoen gruselig aus. Hinter jeder Ecke erwartet man hier die Figuren aus dem "Herrn der Ringe".
Viele Szenen der Filme wurden hier gedreht und wenn man mitten drin ist, kann man gut verstehen, warum.

Vielleicht brauchen sie ja noch eine kleine gruene Schildkroete fuer die bald beginnenden Dreharbeiten zum "Kleinen Hobbit".













Dienstag, 30. März 2010

Da sieht man die Fjorde vor lauter Wolken nicht

Nebelschwaden, Regenschauer und Regenguesse - ganz wie im Maerchenland sah es hier aus.

Das fing schon auf dem Campingplatz an. Unser Zelt wurde zu einem Planschbecken und wir zogen in eine kleine Huette.

Mit dem Boot ging es ueber einen See. Dort haben wir uns ein Wasserkraftwerk angesehen. Hier wird mit der Kraft des Wasser, Strom erzeugt.


Mit Bus und Boot ging es dann zum Doubtful Sound - ein Fjord mit riesigen Bergen.
Leider kann ich euch nicht genau sagen, wie es dort wirklich aussah. Nebel und Wolke versteckten die Berge.












Aber es gab riesige Wasserfaelle, die laut hinab rauschten.



Hatten wir ein Glueck. Die Wasserfaelle bekommt man naemlich nur bei starkem Regen so zu sehen. Und wenn der Kapitaen dann noch Spass daran hat, unter einem Wasserfall hindurch zu fahren, ist man froh, wenn man eine gute Regenjacke oder einen dicken Panzer hat.


Der Milford Sound zeigte sich genau so bunt.
Erst war das Wetter noch kurz schoen, aber dann kam der Regen und ueberall sahen wir bunte Punkte.
(Die Menschen ziehen sich bei Regen gerne einen bunten Panzer an)













Ganz am Ende zeigte sich doch noch die Sonne.







Sonntag, 28. März 2010

Beim Frisoer

Wir fuhren gerade ganz gemuetlich die Strasse entlang, als wir an einer Farm vorbei kamen.
Dort sahen wir - natuerlich Schafe:


Sie standen in einem Gehege und warteten. Aber worauf bloss?

Wie ihr sehen koennt, wurde es langsam Zeit fuer sie, sich mal wieder die Haare schneiden zu lassen. Mit der Zeit muss so ein dickes Fell ja auch ganz schoen warm werden.
Eine Schafherde faehrt natuerlich nicht in die naechste Stadt, um zum Frisoer zu gehen. Nein, der Frisoer kommt zu ihnen und bringt gleich noch ein paar Kollegen mit,
denn so eine Herde ist fuer einen allein zu gross.

Vor dem Stall standen sie dann an und warteten, bis sie an der Reihe waren. Die Schafscherer haben den Schafen dann die Wolle abgeschnitten und sie gesammelt. Das tut den Schafen natuerlich nicht weh. Es ist ja nur ihre Wolle.
Koennt ihr euch daran erinnern, dass wie vor einiger Zeit auch Schafwolle im Klassenraum hatten. Sie war ganz weich.








Wir haben uns dann sehr nett mit den Schafen und dem Farmer unterhalten. Die Schafe mussten eh grad warten und hatten nichts anderes zu tun. Der Farmer hat sich viel Zeit fuer uns genommen und uns alles erklaert.


Mit einer neuen Frisur und um einiges leichter ging es wieder auf die Weide.